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UNSER AKTUELLES PROGRAMM:

9. - 12. November 2024: Die 39 Stufen von Patrick Barlow - Regie: Sylvia van Bentum
11. - 16. Dezember 2024: Die Biene Maja von Jan Bodinus - Regie: Louise Oppenländer und Anja Vollrath-Kühne
22. - 25. März 2025: SHOWTIME von Erik Borner - Regie: Erik Borner (Welturaufführung!)
14. - 17. Juni 2025: Der Kirschgarten von Anton Tschechow - Regie: Anette Quentel
13. - 16. September 2025: Der Psycho von Sam Bobrick - Regie: Anna Altheim
15. - 18. November 2025: Die Therapie von Sebastian Fitzek - Regie: Torsten Leiß

23. bis 26. November 2024

Die 39 Stufen

von Alfred Hitchcock und John Buchan

Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow


Regie: Sylvia van Bentum

Alfred Hitchcocks Film nach John Buchans Spionagethriller ist eingefleischten Krimikennern schon immer ein besonderer Kinogenuss gewesen. Doch nun hat Patrick Barlow daraus ein höchst amüsantes Theatervergnügen gezaubert, indem er nur das Grundgerüst des Thrillers übernahm und mit den Möglichkeiten des Theaters vereint: Vier Schauspieler in mehr als hundert (!) Rollen nehmen uns mit auf Richard Hannays abenteuerliche Reise von London in die schottischen Highlands, wohin der vermeintliche Mörder flieht, um nicht nur seine Unschuld zu beweisen, sondern auch den Spionagering der "39 Stufen" aufzudecken. 
Keine der fast legendären Szenen wird dabei ausgelassen: Weder die Fahrt im "Flying Scotsman" und die Flucht über die Forth Bridge, noch die berühmte Handschellen-Szene und das Finale im Londoner Palladium. Mit übermütigem Witz und rasanter Theater-Action wird die Geschichte des unschuldig in einen Mord verwickelten Mannes erzählt, dem es schließlich gelingt, den Chef der feindlichen Spionageorganisation zu stellen und sein Land zu retten.
Eine hinreißende Mischung aus Spannung, Komik, Romantik und Slapstick, ein Parforce-Ritt für vier Schauspieler und vor allem eine liebevolle Hommage ans Theater!
Das Stück wurde mit dem Olivier Award für die Best New Comedy 2006 ausgezeichnet und ist ein Dauerbrenner an deutschen Theatern, im Londoner West End und am Broadway.

Die Biene Maja

Von Jan Bodinus
Regie: Louise Oppenländer und Anja Vollrath-Kühne

 

11. Dezember 2024 um 10.00 Uhr (Kindergarten- und Schulvorstellung)
12. Dezember 2024 um 10.00 Uhr (Kindergarten- und Schulvorstellung)
13. Dezember 2024 um 10.00 Uhr (Kindergarten- und Schulvorstellung)
14. Dezember 2024 um 15.00 Uhr (Familienvorstellung)
15. Dezember 2024 um 15.00 Uhr (Familienvorstellung)
16. Dezember 2024 um 10.00 Uhr (Kindergarten- und Schulvorstellung)


In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit …
Im Bienenstock am Waldrand herrscht freudige Aufregung, es ist Schlüpfzeit! Unter den kleinen Bienchen ist auch die fröhliche, neugierige Maja, die es kaum erwarten kann, die Welt zu entdecken. Rasch findet sie Freunde, mit denen sie eine Menge Spaß hat und lustige, aber auch spannende Abenteuer erlebt, denn die Klatschmohnwiese hat nicht nur nette Bewohner...

Seit über 50 Jahren spielt die Volksbühne kurz vor Weihnachten ein Märchen für Jung und alt. Viele Kindergärten und Schulen besuchen unsere Vorstellungen. 2023 konnten wir über 4100 Besucher zählen! Das Besondere: Die Darsteller kommen größtenteils aus der Kinder- und Jugendgruppe der Volksbühne, die ab den Sommerferien für die Aufführungen probt.

22. bis 25. März 2025

Showtime

von Erik Borner (Welturaufführung!)
Regie: Erik Borner

 Ein alternder Showstar will mit seinem Sohn eine Comeback-Show mit einer Big Band auf die Bühne stellen. Der Zuschauer wird quasi Zeuge der Entwicklung und der Proben. Die Dialoge sind witzig und greifen aktuelle sowie „evergreene“ Themen (Generationenzwist, Genderdebatte, Kulturprekariat, …) auf. Neben Vater und Sohn treten die Theaterchefin und der Hausmeister auf – zwei Personen, die im Laufe des Stücks erkennen, dass sie ihre Träume nicht umgesetzt haben, es aber dafür niemals zu spät ist. Gespielt und gesungen werden vor allem Sinatra-Songs. Die Aufführung wird mit Musiktiteln vor allem von Frank Sinatra untermalt, die von einer 18-Mann starken Bigband gespielt werden.

14. bis 17. Juni 2025

Der Kirschgarten

von Anton Tschechow
Regie: Anette Quentel

In der russischen Provinz um 1900: Eine Gutsherrin kehrt nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt auf ihr Anwesen zurück. Hoch verschuldet, wird sie sich von ihrem Eigentum trennen müssen. Ihr bleibt nur die Wahl zwischen Verpachtung oder Zwangsversteigerung. Wissend um den baldigen Verlust des Ortes, mit dem so viele Erinnerungen verbunden sind, verbringt sie mit ihrer Familie den letzten Sommer inmitten des Kirschgartens - der am Ende für den Bau von Ferienhäusern abgeholzt wird. Tschechows letztes Theaterstück ist ein Abgesang auf die untergehende Welt des russischen Adels und lässt gleichzeitig den bevorstehenden Wandel der russischen Gesellschaft durchscheinen. In einer zwischen Nostalgie und Erwartung gespannten Atmosphäre malt der Autor ein Zeitgemälde, in dem individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen eng miteinander verwoben sind. Das an sich handlungs- und spannungsarme Stück bezieht seinen Reiz aus den inneren Konflikten der Charaktere und ihren Widersprüchen: gebrochene Figuren, deren höchst individuelle Züge der Dichter auf zugleich einfühlsame und ironische Weise zeichnet. Tschechow beeindruckt mit dem leichten Tonfall seiner Komödie und hat so über den zeitgeschichtlichen Hintergrund hinaus ein Stück Weltliteratur geschaffen.

Änderungen vorbehalten.